An Island Called Destiny
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Eine Kreuzfahrt, die so schrecklich endete...AICD ist ein Insel-RPG, bei dem man sich im Kampf ums Überleben zwischen Gut und Böse entscheiden muss.
 
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 [Bewerbung] Amadeus Stuth

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AutorNachricht
Amadeus

Amadeus


Anzahl der Beiträge : 9
Anmeldedatum : 27.10.14

Charaktereigenschaften
Angehöriger der: Eingeborenen
Name des Autors:
Alter des Charas: 32

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BeitragThema: [Bewerbung] Amadeus Stuth   [Bewerbung] Amadeus Stuth EmptyMo 27 Okt 2014 - 17:36

Name: Amadeus Stuth
Alter: 32

Familie
Vater: Henker
Mutter: Bis zur Heirat Schneiderin
Geschwister: Keine
Kinder: Keine

Beruf: Henker/Abdecker

Fähigkeiten

  • Jagen - 7
    Beim Metzger ist es meist zu teuer und als Abdecker kommt man schwer über die Runden, wenn man mal keine toten Tiere einfach so findet.
  • Handwerk - 8 (Umgang mit Axt und Messer)
    Von der Mutter einiges gelernt und irgendwie ist der Beruf des Schafrichters ja auch eine Art... Handwerk. Man hat ein Werkzeug und Material, das so weit bearbeitet werden muss, bis es dem Kunden gefällt.
  • Landwirtschaft - 2
    Es gibt Pflanzen. Und manche davon brauchen Wasser und Erde. Und es gibt welche, die wachsen sogar auf Steinen.
  • Anatomie - 4 (Mensch)/8 (Tier)
    Menschen den Kopf abzutrennen ist nicht so einfach wie es klingt. Selbiges gilt für andere Gliedmaßen. Anders als bei Tieren, guckt man sich das Gedöns aber danach nicht so genau an.
  • Kampf - 7
    Zum Angriff eignet sich so ziemlich alles. Hauptsache man schlägt fest genug zu und rennt nicht ins offene Messer des Gegners (oder in das eigene).
  • Lesen&Schreiben - 3
    Zum Lesen einer Speisekarte würde es reichen, käme man bis ins Lokal vor
  • Rechnen - 8
    Plus, Minus, Mal und Geteilt sind bekannt und schnell gelöst.
  • Navigation - 7
    Wer im Dschungel unterwegs ist und wem es nicht scheißegal ist, wo er am Ende landet, sollte das können... Egal ob anhand von Sonne, Mooswachstum, Mond, Sternen oder dem Jahreszeitentypischen Windrichtungen. Manchmal hilft aber auch einfach eine Karte.
  • Handeln - 10
    Nicht so einfach wie man denkt, aber als Scharfrichter hat man manchmal einfach ziemlich gute Argumente. Je schneller der Handel vorbei ist, desto schneller steht man nicht weiter am Stand. Aber in der Regel kommt man mit Beharrlichkeit und Kaltschnäuzigkeit ja auch als normaler Bürger weiter.
  • Diplomatie - 1
    Mit Ehrlichkeit zu schwer zu vereinbaren. Und wie war das? Ist der Ruf erst ruiniert ...


Vorgeschichte
Geboren wurde Amadeus auf der Insel als Sohn des Henkers. Sein Vater hatte den Job aus Geldnot annehmen müssen. Die Folge war gewesen, dass auch seine Mutter nicht weiter hatte arbeiten können. Der ehemaligen Schneiderin liefen die Kunden weg. Zu groß war die Angst vor Flüchen und schlechtem Karma. So sehr die Menschen den Verbrechern auch das größte Übel und den Tod wünschten, so sehr verachteten sie die Menschen die ihnen diesen Wunsch erfüllten. Und ihre Familie.
Amadeus übernahm in seiner Kindheit den Pragmatismus, mit dem sein Vater sein Schicksal annahm. Die Familie lebte ein wenig außerhalb der Siedlung, was die Situation ungemein entspannte. Oft im Dorf war er als kleiner Junge nicht. Aber wenn, dann machte ihm der allgemeine Argwohn, mit dem man ihm entgegen trat, kaum etwas aus. Er war es nicht anders gewohnt. Nebenher arbeitete sein Vater noch als Totengräber. Das bot sich nur an, da bei Hinrichtungen dann alles aus einer Hand gemacht werden konnte. Sozusagen. Außerdem galt immer noch der Leitspruch der Familie: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.
Während sich seine Mutter noch Mühe gab es sich mit den Dorfbewohnern nicht weiter zu verscherzen und in der Masse unterzugehen, nutzte sein Vater - und später er selbst - diesen sozialen Status, um das Maul aufzureißen wo es nur ging. In seiner Kindheit und Jugend spielte Amadeus nicht viel Fangen mit Kindern, aber er balgte sich dort, wo es die Möglichkeit gab. Er nahm Beleidigungen nicht hin, sondern teilte ordentlich aus. Das hatte zur Folge, dass zwar niemand mit ihm sprach, aber es auch keiner lange wagte ihm auf der Nase herum zu tanzen. Das die Leute tuschelten ließ sich nicht vermeiden.
Er wuchs damit auf, dass in den Schenken ein eigener Tisch für ihn existierte, oder er sein Bier draußen trinken musste. Er kannte es nicht anders, als dass er Waren vorbestellen und irgendwann am Hintereingang abholen musste. Er fand sich damit ab, dass Luxus nichts war, was er in einem Leben als Henker je bekommen würde. Dennoch übernahm er den Beruf seines Vaters, als dieser an einer Blutvergiftung starb. Beim Waschen der Toten hatte sich eine kleine Wunde existiert, die drei Wochen später sein Leben qualvoll beendete.
Die Leichen seiner Eltern waren die einzigen, welche Amadeus bestattete. Den Beruf des Totengräbers übernahm er nicht. Stattdessen lernte er das Handwerk des Abdeckens. Tote Tiere nahm er in seine Einzelteile auseinander und handelte mit selbigen. Knochen gingen an Seifensieder, das teils faule Fleisch an die Hersteller von Salpetersäure. Das Fell und Leder ging an die Gerber. Mit letzteren konnte er sich wenigstens unterhalten, da deren Ansehen ähnlich angesiedelt war wie das des Henkers. Das lag aber eher daran, dass sie aufgrund der Arbeitsweise meist stanken wie die Pest.
Trotz des geringen Ansehens handelte Amadeus immer wie ein Banker. Bei den Bewohnern gilt er als geizig und gierig, da er die Produkte aus der Abdeckerei teuer verkauft und möglichst wenig für seine Waren zahlen will. Er steht im Verdacht die Hingerichteten zu bestehlen und noch auf die Leichen einzudreschen, wenn sie schon längst tot sind. Allgemein gilt er als unangenehmer Zeitgenosse, der selten ein freundlisches Wort übrig hat. Manche behaupten, er hätte des Nachts auf einsamen Straßen schon Menschen getötet, die nie verurteilt wurden. Aber das sind Gerüchte und nichts davon wurde je erwiesen. Trotzdem halten Väter ihre Töchter von ihm fern und sich selbst ebenso. Bewiesen ist seine raue Art, sein herrisches Auftreten trotz der niedrigen gesellschaftlichen Stellung. Als Paradebeispiel gilt ein junger Taschenspieler, welcher sich ihm hingezogen fühlte. Abend an einer Kneipe stellte er sich zu dem Abdecker, der draußen vor der Tür stand und sein Getränk verzerte. Statt sich über die Gesellschaft zu freuen, fauchte Amadeus den Jungen nur an, dass er verschwinden sollte. Beharrlich versuchte der Junge weiter ihn in ein Gespräch zu verwickeln, den Mann kennen zu lernen. Als der Henker ihn kommentarlos hatte stehen lassen wollen, war der Junge ihm gefolgt. Niemand weiß, was genau geschehen ist. Aber man vermutet, dass die Blessuren, die der Taschenspieler am nächsten Tag zur Schau trug, etwas mit dieser Konversation zu tun hatten. Böse Zungen behaupten, dass der Taschenspieler es weit mehr als nur drauf angelegt hatte. Das Mitleid der Bevölkerung hielt sich aber in Grenzen. Wer sich mit dem Henker anfreunden wollte, war ohnehin hoffnungslos verloren.
Seine Tage verbringt der Henker damit, durch den Dschungel oder am Strand umher zu streifen, Tierkadaver zu sammeln und ab und an ein paar Verbrecher zu richten. Für ihn ist es nichts weiter als ein Job und sein Broterwerb. Er lebt im Haus seiner Eltern. Es ist klein, aber es reicht. Viel Geld verdient er nicht, doch es reicht zum Leben. Er ist niemandem Rechenschaft schuldig, hat nichts auf dem Kerbholz und fast schon sein eigener Herr. Mit der Einsamheit hat er sich arrangiert. In seinem Leben war es nie anders.

Beziehung/Freundschaft zu....


Feind von...


Avatar/Signatur: Mel Gibbson
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