Ich (Tani) möchte gerne einen Inseleinwohner spielen. Ich habe mir das so vorgestellt: Die Insel hat eine gewisse Kraft, die keiner so richtig ergründen kann. Wer einmal auf der Insel ist, kommt nicht wieder runter. Die Leute, die es versuchen, werden in jedem Fall tot wieder angespült.
Daher gibt es Menschensiedlungen, Dörfer. Diese Dörfer sind zivilisierte Orte. Es gibt Berufe, Handel und alles was die Menschheit immer so hervorbringt.
Auf der Insel gab es mal eine Urbevölkerung, jedoch haben die sich mit der Zunahme der Schifffahrt über die Jahrhunderte mit den Europäern vermischt.
Daher sind die Einwohner Nachfahren von Gestrandeten (und teilweise natürlich auch der Urbevölkerung) oder eben Leute, die vor dem Einsetzen des Hauptplots gestrandet sind.
Ich stelle mir die Dörfer voll zivilisiert vor. Es gibt feste Häuser, Handel und Berufe. Außerdem gibt es feste soziale Gegebenheiten wie einen gewählter Richter oder einen Bürgermeister.
Beispiel: Mein Chara ist "gelernter" Schmied. Er hat dies von seinem Vater übernommen und hat dementsprechend einen gewissen Reichtum: Haus, Eigentum generell. Die Leute sind von ihm abhängig, weil es auf der Insel insgesamt nur wenige Menschen mit dem Know-How eines Schmieds gibt.
Als die Traumschiff-Gestrandeten die Insel bereichern ergibt sich natürlich ein Konfliktpotenzial. Hilft man den Gestrandeten oder zieht man nur seinen eigenen Vorteil daraus? Will man das Dorf mit so vielen Neuankömmlingen belasten? (Das Essen muss ja auch irgendwo herkommen...) Und so weiter.
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Dieses Konstrukt ist natürlich nur eine Idee. Wer eine andere Vorstellung von den Bewohnern einer solchen Insel hat, der soll dies hier äußern.