Name: Samira Meier
Alter: 25
Beruf: Schreinerin
Familie/Kinder:
Vater: Franz, 65, Pensionierter Schreiner
Mutter: Heidi, 56, Landwirtin
Geschwister: Simon, 27, Polizist; Chiara, 23, Landwirtin; Roman, 20, Elektriker
Verlobter: Tobias, 28, Polizist
Kinder: Sophie, 3
Beruf auf dem Festland: Schreinerin
Fähigkeiten auf der Insel:
Jagen: 2
Handwerk: 10
Landwirtschaft: 8
Vorgeschichte:
Samira ist eine bodenständige Frau mit langen braunen Haaren und braunen Augen. Sie ist Mutter einer dreijährigen Tochter und liiert mit Tobias. Sie führt einen ständig wachsenden Schreinereibetrieb und ist ein Familienmensch. Wenn sie mal ein bisschen Zeit für sich braucht, reitet sie eines der Pferde ihrer Mutter und geniesst die Natur. Mit ihrer kleinen Schwester teilt sie neben dem Reiten auch noch eine andere Leidenschaft, nämlich das Skifahren. Oft nehmen sich die beiden im Winter ein Wochenende frei und fahren gemeinsam in die Berge. Sie liebt ihre Heimat über alles und ihr käme es nie in den Sinn ihr Heimatdorf für längere Zeit zu verlassen. So wie es ihr kleiner Bruder Roman, der in Australien lebt, getan hat. Samira ist der ruhige Pol der ganzen Familie. Ihr liegt viel daran, dass die Familie immer zueinander hält und sich gegenseitig unterstützt.
Samira wurde 1989 als zweites Kind von Franz und Heidi Meier geboren. Sie wuchs mit ihren drei Geschwistern Simon, Chiara und Roman in einem kleinen Dorf am Nordrand der Schweiz auf. Ihre Mutter Heidi hatte einen Bauernhof geerbt und führte ihn alleine. Ihr Vater Franz hatte eine kleine Schreinerei aufgebaut. Samira ritt für ihr Leben gern und war eine Leseratte. Sie arbeitete viel auf dem Hof und in der Schreinerei ihres Vaters. Trotzdem absolvierte sie die Volksschule mit Bestnoten, denn das Lernen fiel ihr, im Gegensatz zu ihren Geschwistern, leicht. Die Eltern versuchten ihr ein Studium zu ermöglichen, doch Samira wollte einen ‚normalen‘ Beruf erlernen. Sie konnte sich jedoch nicht entscheiden, ob sie Landwirtin oder Schreinerin werden wollte.
Sie legte ein Zwischenjahr als Au-pair in der Romandie ein. So lernte die junge Schweizerin nicht nur die andere Seite des Röstigrabens kennen, sondern auch Französisch. Als sie ein Jahr darauf wieder nach Hause kam entschied sie sich, wie ihr Vater, den Beruf des Schreiners zu erlernen.
Während ihrer dreijährigen Lehre lernte sie, durch ihren grossen Bruder Simon, Tobias kennen. Tobias, drei Jahre älter als sie, steckte, wie Simon, mitten in der Ausbildung zum Polizisten. Samira und Tobias näherten sich schnell und wurden bald schon ein glückliches Paar.
Mit 20 schloss sie die Ausbildung zur Schreinerin ab. Bereits mit 21 übernahm die junge Frau die Schreinerei ihres Vaters. Damit dieser seiner Frau Heidi auf dem Hof zur Hand gehen konnte. Bei Heidi wurde Multiple Sklerose diagnostiziert, deshalb konnte sie die Aufgaben auf dem Hof nicht mehr alleine bewältigen. Chiara war damals noch in der Ausbildung zur Landwirtin und konnte ihrer Mutter deshalb noch nicht unter die Arme greifen.
Die Schreinerei bestand aus insgesamt 5 Mitarbeitern und war in der ganzen Gegend sehr bekannt und beliebt. Die Schreinerei war spezialisiert auf den Möbelbau und stellte die schönsten und stabilsten Möbel der Region her. Die Übernahme von Vater zu Tochter klappte einwandfrei und so führte Samira den Betrieb erfolgreich alleine weiter.
Ein Jahr darauf brachte Samira ihre Tochter Sophie zur Welt. Ihr Vater Franz übernahm die Schreinerei kurzfristig wieder, damit sich Samira im ersten Halbjahr nach der Geburt um ihre Tochter kümmern konnte. Lange hielt sie es allerdings nicht ohne ihre geliebte Schreinerei aus. Sie stieg wieder voll in die Schreinerei ein. Die junge Frau brachte es mithilfe ihres Freundes Tobias, der inzwischen Polizist war, fertig Beruf und Baby unter einen Hut zu bringen. Tobias machte seiner langjährigen Freundin und Mutter seiner Tochter einen romantischen Heiratsantrag. Die beiden beschlossen das Jahr darauf zu heiraten.
Dann wurde Samira wieder schwanger. Sie freute sich sehr auf das kleine Geschwisterchen für ihre Tochter und fing an ein neues Kinderbettchen zu schreinern. Drei Monate später wollten Samira und Tobias heiraten, doch kurz davor verlor Samira ihr Baby. Da es ihr nach der Fehlgeburt sehr schlecht ging, verschoben Tobias und Samira die Hochzeit. Sie stürzte in eine tiefe Depression. Sie machte sich Vorwürfe, weil sie auf niemanden gehört hatte und in der Firma nicht kürzer getreten war. Ihre ganze Familie versuchte der jungen Frau zu helfen. Nicht mal für ihre kleine Tochter Sophie konnte sie sich begeistern. Sie sass teilnahmslos in ihrem Sessel im Wohnzimmer oder lag weinend im Bett. Tobias wusste weder ein noch aus. Er begann zu verzweifeln, genauso wie die ganze Familie. Ihre kleine Schwester Chiara hatte schliesslich die rettende Idee: Eine Kreuzfahrt! Chiara meinte, dass Samira mal weg von allem müsste. Alles für eine Weile hinter sich lassen, um die Fehlgeburt verarbeiten zu können. Tobias fand die Idee gut und wollte für sich und seine kleine Familie buchen. Chiara war es schliesslich, die abwinkte. Sie würde die Kreuzfahrt mit ihrer Schwester machen. Damit mal alle zur Ruhe kommen konnten, auch Tobias. Dieser sah es ein, dass Chiara Recht hatte und so buchte Chiara die erstbeste Kreuzfahrt, die sie finden konnte. Samira war sowieso alles egal, sodass sie mit einem Schulterzucken alles tat, was man ihr sagte. So machen sich die beiden Schwestern auf nach Hamburg….
Beziehung/Freundschaft zu....
Feind von...
Person in Avatar/Signatur und Co: Dominique Gisin